Die Geschichte zwischen Thomas Mann und mir ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Oder vielleicht auch einfach ein Paradebeispiel für mieses Timing. Zum ersten Mal begegnete ich dem weltberühmten Literaturnobelpreisträger in der siebten Klasse. Unsere 250 Jahre alte Deutschlehrerin hatte sich
Die ersten Klopfmänner
Im Blogeintrag Die Monster meiner Kinder habe ich ja bereits beschrieben, dass der Name „Klopfmänner“ von meinem damals zweijährigen Sohn stammt. Er gab diesen Namen den vermeintlichen Verursachern der Geräusche unter dem Dach unserer damaligen Wohnung. Und brachte damit letztlich
Enden
Ich hab ziemlich großes Glück. Erstens materiell. Der Faktencheck zeigt, dass es mir materiell besser geht, als vielen anderen Menschen. Zweitens aber auch: psychosozial. Ich bin von Menschen umgeben, die ich liebe und die mich lieben. Hauptgewinn. Auch leide ich nicht unter
Vom Blubbern und vom Rauschen
Kanäle und Abwassersysteme fand ich schon immer faszinierend. Mein Opa hat lange in einem Klärwerk gearbeitet und obwohl ich als Kind sehr geruchsempfindlich war, war ein Besuch in der Kläranlage immer etwas Besonderes. Es gab da diese riesigen runden Betonbecken,
Der Takt
Ich hab ja schon einmal was über die Jamben geschrieben. Der aus dieser formalen Selbstbeschränkung resultierende Sprachrhythmus führt unter anderem zur Verwendung ähnlicher sprachlicher Figuren in den aufeinanderfolgenden Kapiteln. Am Anfang fand ich das nervig, später wurde mir dann klar,
Schreib doch mal was für Kinder!
Ich weiß noch, was meine Frau mir vor fünf Jahren sagte, nachdem ich ihr Beffaná – Folge 12 (Rouge im Spiegel) zu lesen gegeben hatte. Die Arbeit an dem Kapitel war ziemlich zäh gewesen. Ich hatte diese Idee mit dem Spiegelgeist,
Die Fehler
Vielleicht habt Ihr Folge 10 schon gehört, „Das Hotel zu Sonne“. Diese Folge ist aus vielerlei Hinsicht problematisch. Sie hat eine Widmung am Anfang und ein ungewöhnliches Lied am Ende. Sie ist sehr persönlich und eigentlich nur im Kontext meiner