Was gibt es Schöneres, als am ersten Weihnachtsfeiertag aus dem Bett zu hüpfen und die Geschenke der letzten Nacht zu betrachten? Nach einem letzten Abenteuer mitten in der Nacht springt auch Beffaná am ersten Weihnachtstag aus ihrem Bett und kriecht als Allererstes zu dem Mauseloch unter der Küchenbank.
Kapitel 24: Ein neuer Anfang
Mit etwas Wehmut verabschiede ich mich von Beffanà und der Maus mit dem riesigen Karrieresprung zur Reportermaus. Und natürlich von den meist doch recht umgänglichen und meistens sogar liebenswerten Monstern. Aber man kann ja immer mal bei den einen oder anderen hier im Blog vorbeischauen und „Hallo“ sagen. Zum Beispiel bei Schussel, der (nach wie vor) meine große Sympathie hat (Wiedererkennungswert). Am Ende bin ich doch zu dem Schluss gekommen, dass Beffanà, wäre sie nicht ein Märchenwesen, tatsächlich ein Gutmensch reinsten Wassers wäre; selbst für Charaktere wie Mino hat sie nichts Boshaftes im Weihnachtssack.
Zum Berg, der kreißt und damit zu Thomas Mann`s Hans Castorp: Nun ja, am Anfang mag er einem nur als Hypochonder erscheinen und darum vielleicht etwas langweilen; mich hat an der Figur aber vor allem interessiert, wie die festen Prinzipien eines jungen Bourgeois im Laufe der Zeit auf diesem Zauberberg ins Wanken geraten, wie er allmählich aus der Zeit herausfällt, auch äußerlich, und den Bezug zur Realität mehr oder weniger bewusst verliert/aufgibt, bis diese ihn am Ende in Form des Krieges wieder einholt. Ich hatte allerdings auch keine Lehrerin, die mir den Lesespaß an Thomas Mann schon gleich verdarb.
Ich wünsche Ihnen noch viele schöne Ideen und hoffe, die eine oder andere hier literarisch umgesetzt zu finden.
Vielen Dank für die Begleitung meiner kleinen Reise in die Hexenwelt! Es freut mich, wenn Sie von Zeit zu Zeit wiederkommen. Ich werde das Blog und die Beffaná-Folgen garantiert noch ein wenig online erreichbar lassen.
Eine schöne Weihnachtszeit und ein tolles Hahr 2017 wünscht Matthias!