Das Ende der Geschichte ist fast erreicht. Nur noch drei Folgen! Dank der Statistik-Funktion von Podlove und Google Analytics habe ich einen ganz guten Überblick über die Nutzungszahlen des Podcasts. Jeden Tag wurden durchschnittlich 66 Folgen heruntergeladen. Episode 1 ist (wenig überraschend) mit 157 Downloads diejenige, die am häufigsten gehört wurde. Ist das okay? Ich habe keine Ahnung. Ganz schön finde ich es, bei Google-Analytics in die Deutschlandkarte zu schauen und zu sehen, in welchen Orten die Folgen heruntergeladen werden. Meine Heimat Hannover ist natürlich weit vorne, aber die Punkte verteilen sich über das ganze Land. Hamburg und München blinken regelmäßig auf, Saarlouis und Dresden, und natürlich auch einige Orte aus Ostwestfalen (Bünde, Hiddenhausen, Bielefeld), meiner Heimat in der Kindheit.

Mir ganz persönlich hat das Projekt jedenfalls unglaublich viel Spaß gemacht. Und ich habe – Learning by Doing – echt viel über Hörbuch- und Hörspielproduktion gelernt. In ein paar Folgen habe ich ja sogar Audio-Effekte und Sounds hineingemischt und große Lust bekommen, so etwas in Zukunft auch noch mal zu machen.

Gefreut habe ich mich über ein paar ganz tolle Rückmeldungen. Zum Bespiel, als mir Freunde ein Video ihrer Kinder geschickt haben, wie sie das Titellied „Weihnachtshexe Beffaná“ singen. Oder als ein Twitter-Follower, den ich über die Geschichtenkapsel kenne, scherzhaft meinte, seine Frau wolle mich wegen der Folge „Schrödingers Mittagessen“ heiraten. Der Sohn einer Freundin krähte, als sie mich anrief, im Hintergrund die ganze Zeit von den „Kakerlaken!“, die er wohl besonders toll fand. Und die Tochter einer anderen Freundin hat sich sogar persönlich bei mir für Beffaná bedankt. Das ist wirklich schön. Und natürlich ist es auch schön, mit meiner eigenen Familie abends nach dem Abendbrot um den leuchtenden Adventskranz zu sitzen und die neuste Folge zu hören. Denn auch meinen Kindern habe ich die Geschichten nicht schon vorher vorgespielt. Wir singen alle das Beffaná-Lied kräftig mit, sogar mein ach so cooler Sohn.

Ganz besonders hat mich aber die SMS meiner Eltern gefreut, die sie mir am Abend des 10. Dezembers geschickt haben. Sie hatten meinem Großvater im Pflegeheim Teile der Folge „Das Hotel zur Sonne“ vorgespielt, die ich ihm gewidmet hatte und in der ich am Ende „Brüder zur Sonne zu Freiheit“ singe. Und allein für diese Nachricht hat sich der ganze Kram gelohnt 🙂

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Zwischenfazit

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